Erfolgreiche Waldbrandübung in Galtür
An der Übung nahmen neben den Flughelfern aus Landeck und dem gesamten Bundesland Vorarlberg zwei Hubschrauber des Innenministeriums, die Feuerwehr Galtür sowie Drohnenteams der Feuerwehr Landeck, der Berufsfeuerwehren Innsbruck und Wien, der Betriebsfeuerwehr der VOEST und das Österreichische Bundesheer teil. Die Übung verdeutlichte einmal mehr die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Einsatzeinheiten, die alle mit ihrer jeweiligen Expertise einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung von Bränden im Gebirge leisten.
Die Flughelfer nutzten die Gelegenheit, um ihre Kenntnisse im Umgang mit Hubschraubern aufzufrischen und zu erweitern. Die praxisnahe Übung umfasste neben der Organisation der gesamten Infrastruktur sowie das Management der Einsatzkräfte im Gebirge auch den gezielten Wasser-, Menschen- und Materialtransport per Luft.
Parallel dazu führten beteiligten Drohnenteams spezialisierte Übungen durch. Die Drohnenteams wurden mithilfe der Hubschrauber zu einem separaten Übungsplatz verlegt, wo sie den Einsatz von Drohnen zur Lagebeurteilung und Koordination trainierten. Drohnen bieten bei der Brandbekämpfung aus der Luft eine unschätzbare Unterstützung, da sie es ermöglichen, ein umfassendes Lagebild (auch mit Wärmebildkameras) in Echtzeit zu erstellen und so den Einsatzkräften am Boden entscheidende Informationen zu liefern.
Dank der hervorragenden Wetterverhältnisse und der reibungslosen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teams verlief die Übung äußerst erfolgreich. Alle beteiligten Kräfte konnten ihre Kenntnisse und Fähigkeiten vertiefen und die Koordination untereinander optimieren. Besonders die Zusammenarbeit zwischen den Flughelfern, den Drohnenteams und den Hubschrauberbesatzungen wurde als zentraler Erfolgsfaktor hervorgehoben.
Die Übung verdeutlichte einmal mehr, wie wichtig regelmäßige Trainingsmaßnahmen sind, um die Einsatzbereitschaft in der Waldbrandbekämpfung auf höchstem Niveau zu halten. Durch das Zusammenspiel von Bodeneinsatzkräften, Hubschraubern und Drohnen ist es möglich, selbst in schwierigstem Terrain schnell und effektiv zu agieren.
Bericht & Fotos: Pressedienst FF Landeck