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Die Ironie des Schicksals wollte es so. Kurz vor dem Übungsbeginn zur Beübung eines Fahrzeugabsturzes durch die FF St.Anton, gemeinsam mit der Bergrettung und dem Roten Kreuz, ist eine Realmeldung zu einem Fahrzeugabsturz auf der Trischalpe bei der Leitstelle Tirol eingegangen. Das hatte jedoch zur Folge, dass die Rettungskette überdurchschnittlich schnell in Gang gesetzte werden konnte. 

Ein PKW war aus noch ungeklärter Ursache über steiles Gelände abgestürzt und kam direkt im darunterliegenden Bachbett zum liegen. Lange Zeit unklar war, wie viele Personen sich im PKW befanden. Aus diesem Grund wurde parallel mit den Maßnahmen am verunfallten PKW der Bachverlauf durch die nachalarmierte FF Pettneu und einem NAH kontrolliert. Ebenso das Gelände oberhalb des Fahrzeuges mit Suchhunden der Bergrettung.

Der Zugang zur Unfallstelle war nur zu Fuß möglich. Die Gerätschaften mussten über teils unwegsames Gelände rund 200m, sehr mühsam und kräftezehrend, transportiert werden. Das Unfallfahrzeug war massiv deformiert, eine Person befand sich noch im PKW. Trotz der schwierigen Zugänglichkeit konnte die Person sehr rasch befreit und dem Notarzt übergeben werden. 

Letztendlich war es bei allem schnellen Eingreifen und Bemühen jedes Einzelnen der eingesetzten Kräfte leider nicht mehr möglich der Person zu helfen.

Einsatzkräfte:
FF St.Anton
FF Pettneu
BFI Landeck
Rotes Kreuz
Bergrettung mit NA
NAH C 5 und Martin 2
Polizei und Alpinpolizei

Bericht/Fotos: BFI Thomas Greuter
(c) BFV Landeck / BV Günter Zangerle