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Das Kraftwerk Wiesberg, welches durch die Donau Chemie betrieben wird, wurde vorübergehend über den Winter stillgelegt. Der Grund dafür liegt an der Aufweitung des Triebwasserweges.

Der Gesamte Stollen besitzt eine Länge von annähernd 1000m. Davon wurde ein erster Abschnitt vor längerer Zeit bereits ausgeführt. Nunmehr gelangt der zweite, anschließende Abschnitt von rund 700 m bis zum Druckwasserstollen zur Aufweitung.
Die Baustelle wird von der Westseite, der Wehranlage in Strengen betrieben. Die Zufahrt für die Feuerwehr ist aufgrund der Breite von nur rund 1,6m über das Aquädukt nicht möglich. D.H. im Anlassfall ist ein Vordringen der Einsatzkräfte nur zu Fuß möglich.

Im Rahmen einer Begehung konnten sich, die per SAP in der ersten Alarmstufe zuständigen Feuerwehren Strengen und Landeck einen Überblick verschaffen und mit den Örtlichkeiten vertraut machen. Zudem konnten relevante Informationen mit der Bauaufsicht abgestimmt werden.
Nachdem es sich um eine Betriebsanlage der Donau Chemie handelt war auch das Kommando der BTF anwesend. Auch die Betriebsfeuerwehr unterliegt der Erstalarmierung.
Die Baustelle muss bis zum April 2020 beendet und der Triebwasserweg wieder zur Nutzung frei gegeben sein.

Ergänzende Anmerkung: Bereits am Sonntag kam es aufgrund eines Radladers, welcher wegen dem Abbrechen des Wegrandes abzustürzen drohte, zu einem ersten Einsatz.

Teilnehmer an der Begehung:
FF Strengen
FF Landeck
BTF Donau Chemie
BFI Landeck
Bauleitung Fa.Swietelsky

Bericht / Fotos: BFI Thomas Greuter
(c) BFV Landeck / BV Günter Zangerle